BUSINESS TIPP: Möbel von USM Haller.

Am 4.6.2017 findet die women & work in Bonn statt. Wir sind mit unserer BUSINESS BEAUTY LOUNGE dabei und freuen uns ganz besonders darüber, das unsere einzigartiger Stand mit Möbeln von USM Haller ausgestattet wird. In diesem Ambiente wird sich ganz bestimmt jede Business Frau wohlfühlen. Herzlichen Dank schon mal im voraus an USM Haller für die besondere Zusammenarbeit.

Die Überzeugung hinter den drei berühmt gewordenen Buchstaben

Das Raster ist stark. Aber es ist nicht starr. Denn die Welt ist in Bewegung, und die Möbelbausysteme von USM – Ulrich Schärer Münsingen – sind es auch. Wenn sich Raum und Zeit verschieben, bleiben sie nicht nur flexibel, sie geben auch den nötigen Halt. Bewegen, mitwachsen, sich verändern – ein Möbelstück ist wie das Leben. Für USM sind die eigenen Produkte mindestens Ausdruck einer Lebenshaltung.

Der Beweis, dass das Raster ein Bekenntnis zur Klarheit und keinesfalls mit Uniformität zu verwechseln ist, wird in Münsingen bei Bern auf 1334 Quadratmetern angetreten. Ganz einfach, in dem das System gelebt wird – von Menschen mit ihren Möbeln. Die offenen Strukturen der neu gestalteten Verwaltungsebene in der USM Unternehmenszentrale formen sinnbildlich eine gewachsene Stadt mit ihren Strukturen von unterschiedlichen Wegen und kommunikativen Plätzen. Durch den überlegten Einsatz der Möbel ergeben sich funktionale Orte mit ganz unterschiedlichen Charakteren, Stimmungen, Ein- und Ausblicken. Bei Gestaltung wie Nutzung schwingt ein Stück Philosophie mit: Reduzieren ohne Verzicht ist ein Gewinn.

Die Konsequenz der Möbelbausysteme von USM bedeuten prinzipiell keinerlei Einschränkung in Kreativität, Attraktivität oder Ästhetik. Sie basieren auf den Unternehmenswerten, bei denen Form, Funktion, Flexibilität, System, Design, Nachhaltigkeit, Qualität, Entwicklung und Erweiterung wichtige Eckpunkte sind. Wobei die Ecken in diesem Fall vornehmlich rund sind. Denn es ist eine glänzende Metallkugel, die als Knotenpunkt des USM Möbelbausystems Haller auf einmalige und stabile Art Metallrohre zusammenführt. Die sechs Gewindeöffnungen der verchromten Kugel sind über ihre technische Funktion hinaus auch symbolisch zu betrachten: Sie erweitern die Einsatzmöglichkeiten des gesamten Möbelbausystems in alle Richtungen, so dass daraus ein grenzenlos erweiterbares Raster gebildet werden kann.

Das von dem Diplom-Ingenieur Paul Schärer junior zusammen mit dem Architekten Fritz Haller vor knapp fünf Jahrzehnten zunächst für den Eigenbedarf entwickelte modulare System ist vom ursprünglichen Einsatz in modernen Bürolandschaften heraus längst in vielen anderen Lebensbereichen integriert. Alle USM Möbel beziehen dabei ihren besonderen Reiz auch aus dem Spannungsfeld heraus, dass sie industriell gedacht und gefertigt werden, aber dennoch ein Höchstmaß an individueller Gestaltung zulassen. Das entspricht dem Ansatz aus der besonderen Entstehungsgeschichte von USM. An deren Beginn stand das Ansinnen von Paul Schärer, seine Liebe zu den schönen Dingen mit dem Traum zu kombinieren, aus der Schlosserei seiner Vorfahren ein Industrieunternehmen zu schaffen.

Eine mutige Idee, und eine unverändert erfolgreiche. USM Möbel haben einen klaren, aber dezenten Auftritt. Man könnte auch sagen: sie sind souverän. In einer von optischen Eindrücken überfluteten Zeit wird das zum Alleinstellungsmerkmal. Das USM Möbelbausystem Haller ist nicht nur Bestandteil der Sammlung des Museum of Modern Art in New York, es ist auch als Werk der angewandten Kunst anerkannt. Der weltweit am besten funktionierende Patentschutz überhaupt.

Aus der inneren Stärke der Philosophie und der Produkte heraus entsteht das, was man gern als „authentisch“ bezeichnet. Es ist kein Schlagwort, sondern ein dauerhafter Wert. Und Ausdruck einer grundlegenden Überzeugung von USM: Keine Konstanz ohne Erneuerung, keine Kontinuität ohne Innovation. So entstehen Klassiker.

USM – Eine lebendige Produktion

Das Prinzip der menschlichen Qualitätskontrolle

Die Träume kommen von der Rolle. Und erreichen dabei eine gewaltige Dimension, Träume wie Rolle. Über die Anlieferung von zwei Kilometer Stahlblech wundert sich auf dem USM Areal in Münsingen niemand. Die stattlichen Rollen sind Tagesgeschäft, aus ihnen werden wenig später schon Abertausende Teile für die Möbelbausysteme geschnitten. Genau in der Menge und in dem Maß, in dem es der Kunde wünscht und braucht. Auf Vorrat wird in Münsingen praktisch nicht gefertigt. Der Charakter eines Produktes hat auch viel mit der Produktion zu tun. Bei USM bedeutet das neben der Qualität vor allem Individualität.

Ein Dach. Vier Träger. Fassaden. „Unsere Möbel sind wie Gebäude“, sagt Alexander Schärer, der VR-Präsident und CEO von USM. Er steht in jenem Pavillon aus Stahl und Glas, in dem einst das erste Großraumbüro der Schweiz entstand, und der in seiner Gebäudestruktur das Rasterprinzip des USM Möbelbausystems Haller vorgibt. Vom Großen ins Kleine, und vom Kleinen ins Große. Die Fabrik erinnert an die Möbel – und umgekehrt. Das geht angesichts der besonderen Unternehmenshistorie auch gar nicht anders. Münsingen ist und bleibt der ausschließliche Fertigungsstandort von USM.

Nach drei Erweiterungen der Produktionsanlagen liegt der Pavillon als architektonisches Schmuckstück inzwischen wie ein Mittelpunkt im USM Areal. Das Unternehmen wächst weiter, die größte Veränderung ist im Frühjahr 2013 geschehen, mit einer neuen Pulverbeschichtungsanlage. Eine Investition von über zehn Millionen Schweizer Franken für ein mit hochmoderner Technik bebautes Areal von umgerechnet 14 Tennisplätzen. Alexander Schärer zeigt in Richtung der Anlage, und das begleitende Lächeln erklärt sich bald: Denn aus dem Pavillon heraus ist nichts zu sehen. Die eigens auf USM zugeschnittene Anlage befindet sich unter der Erde, das beeindruckende technische Gebilde aus Kammern, Bändern und Öfen konnte aufgebaut werden, ohne den laufenden Betrieb zu stören.

Auf der Fläche, auf der man problemlos ein Wimbledon-Turnier austragen könnte, wird auf vier vollautomatischen Farbstraßen gezielt Pulver verschossen. So werden pro Tag 5600 Quadratmeter Metallelemente für die USM Möbelbausysteme Haller in 14 Farben beschichtet, ein gewaltiger Sprung in der Kapazität.

Die Pulverbeschichtungsanlage als Herzstück ist auch ein klares Bekenntnis zum Produktionsstandort Schweiz und dem global anerkannten Wertefaktor Swissness. Hier können hohe Qualitätsstandards, optimale Fabrikationsbedingungen und flexible Prozesse garantiert werden. Die beeindruckende Maschinerie, in der aus Pistolen aufgeladene Pulverpartikel gleichmäßig auf ein geerdetes Werkstück aufgesprüht werden, sorgt für Kapazitätssteigerung, Risikominimierung, zusätzliche Flexibilität und verbesserte Arbeitsbedingungen. In der Summe zeigen die Maßnahmen auch, was bei USM unter aktiver Nachhaltigkeit verstanden wird. Allein der Energieverbrauch sinkt um bis zu 30 Prozent.

Zur Nachhaltigkeit zählt vor allem die Werterhaltung des Produkts an sich. Auch über diese Langlebigkeit wird früh in der Produktion entschieden. Intelligente Werkzeuge und eine richtige Steuerung setzen die Unternehmenstradition mit zukunftstauglichen Mitteln um. Dort, wo Automaten den Mitarbeiter bei einem großen Teil der Handarbeit unterstützen, bleibt der Faktor Mensch immer wichtig. USM Kunden haben weltweit das gleiche Verständnis und den gleichen Anspruch von Qualität. Weshalb Präzision und Zuverlässigkeit nicht nur Maschinen überlassen bleiben, sondern weiterhin den Mitarbeitenden. Das zeigt sich auch dann wieder, wenn die einzelnen Teile, die den ganzen Produktionsweg über von einem digitalen Laufzettel mit dem exakten Kundenwunsch zur Konfiguration begleitet werden, die Montagehalle erreichen. Die Elemente werden hier komplett zusammengebaut oder für den weltweiten Versand zu kleinen transportierbaren Einheiten vormontiert. „Unsere beste Qualitätskontrolle ist immer noch der Mensch“, weiß Alexander Schärer, „jedes Teil wird mehrfach in die Hand genommen.“ Was maschinell gefertigt ist, wird individuell zusammengebaut. Den geschulten Augen bleibt nichts verborgen. Dabei hilft, dass die Betriebszugehörigkeit der Mitarbeiter bei USM im Schnitt bei 15 Jahren liegt. Es sind auch die inneren Werte, die ein Unternehmen ausmacht.

So entsteht aus der Produktion heraus Kompetenz. Und natürlich Möbel – von Mensch zu Mensch.