Dr. med Reyhan Ulrich Fachärztin mit eigener Praxis

Interview:

Für wie wichtig halten Sie Make-up und Styling in Ihrem Job und warum?
In meinem Beruf ist es eher nicht wichtig, geschminkt zu sein. Ich lege jedoch Wert darauf, aufmerksam, frisch und wach auszusehen, auch mit Unterstützung von Make-up.

Wie viel Zeit verwenden Sie morgens im Schnitt auf Ihr Job-Aussehen?
5 Minuten

Hat sich das im Laufe ihres Berufslebens verändert?
Ich schminke mich erst seit 1-2 Jahren, um einerseits Alterserscheinungen zu kaschieren, aber andererseits auch, weil ich mittlerweile gerne die o. g. Effekte des Make-ups nutzen möchte.

Haben Sie je konkrete Reaktionen auf Ihr Aussehen bemerkt, zum Beispiel im Umgang mit Kollegen, Geschäftspartnern, Kunden?
Meine Umgebung spiegelt mir wieder, dass dezentes Make-up vorteilhaft ist und durchaus nicht gekünstelt wirkt.

Wahrheit oder Vorurteil: Meinen Sie, dass Make-up im Joballtag von der Leistung der Frau ablenkt oder eher die Kompetenz betont?
Wenn Make-up professionell eingesetzt wird, kann es sehr wohl Kompetenzen unterstreichen. Ich glaube aber auch, dass es irritierend sein kann, wenn zu viel Make-up aufgetragen wird.

Auf welches Make-up-Produkt können Sie nicht verzichten?
Meinen Lippenstift und die Wimperntusche von Chanel