Story: Corona und der Perfektionismus!
Ich weiß ja nicht, wie es euch geht….aber spätestens seit Corona, habe ich meinen Perfektionismus komplett über Bord geworfen, aber dafür meine Motivation neu definiert!
Freiberufliche Mutter zu sein, war für mich noch nie so eine große Herausforderung!
Plötzlich hatte ich noch einen Job als Lehrerin im Homeschooling, Köchin, denn täglich frisch gekochtes und gesundes Essen muss ja auch auf den Tisch (ansonsten ißt mein Sohn in der Schule). Seelsorgerin, für die zu Hause“eingesperrten“ Eltern und ach ja, irgendwie Geld verdienen, stand auch noch auf dem Programm…..ich könnte diese Liste noch um einige Punkte verlängern! Wie habt ihr die Corona-Zeit erlebt? Ich finde, man musste schon sehr viel Energie aufbringen, um seine gute Laune und die positiven Vibes nicht zu verlieren. Hilfeeeeeee!
Entschleunigung oder Überlebenskampf?
Mit folgenden Aussagen konnte ich in dieser Zeit leider gar nichts anfangen. „Nun können wir endlich mal entschleunigen“ oder „Ich hätte da ganz tolle Buchtipps für dich!“ Auch schön war: „Nun können wir endlich mal den Garten genießen!“…. Sorry, für mich galt das leider alles nicht! Denn meine Gedanken drehten sich hauptsächlich darum, wie ich mit meinem Business „überlebe“! Aber mir wurde dadurch auch wieder einmal bewußt, das ich genau den richtigen Beruf ausübe, denn ich liebe was ich tue! Diese Erkenntnis wurde zu meiner größten Motivation in dieser außergewöhnlichen Corona-Zeit! Ich nutzte jede freie Stunde um neue Konzepte für meine Workshops zu erarbeiten, Kooperationen zu finden und Neuheiten zu recherchieren. „Dran bleiben“ war meine Devise! Wie ging es euch damit? Was war eure größte Motivation?